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Carsharing und Co: Das neue »MOBILDIALOG«-Magazin ist da!

Von in BSAG Inside

Mobilität ist für viele Menschen auch heute noch gleichbedeutend mit dem eigenen Auto. Doch welche Rolle spielen private Pkw in Zukunft und welche Bedeutung haben Alternativen wie Carsharing und Bikesharing? Diesen Fragen sind wir in unserer aktuellen Ausgabe von »MOBILDIALOG – Das Magazin« auf den Grund gegangen.

Außerdem haben wir einmal über den Tellerrand geschaut und uns Pläne für autofreie Quartiere angesehen. In Bremen scheiterte so ein Modellprojekt übrigens vor einem Vierteljahrhundert an den Rahmenbedingungen und der mangelnden Akzeptanz der Bewohnerinnen und Bewohner. Heute sind andere Städte dabei und versuchen, die Idee neu aufleben zu lassen.

Wir haben uns der Mobilität aber auch von einer ganz anderen Seite genähert: Mit der starken Geschichten eines Bremers, der nach einer Querschnittslähmung für seine ganz persönliche Mobilität kämpft. Lust mehr zu lesen: Hier gibt es »MOBILDIALOG – Das Magazin« (Größe: 6 MB) zum anschauen.

Carsharing: des Deutschen liebstes Kind wird geteilt

Wir bewegen unser Auto rund 80 Minuten am Tag, weiß die Statistik. Umgedreht heißt das: 1.360 Minuten steht der eigene Pkw täglich rum. Und das nicht etwa im Stau, sondern abgestellt am Straßenrand. Was liegt da näher, als sich ein Auto zu teilen – mit den Menschen in der Straße und im Stadtteil. Eine Idee, die schon heute von mehr als 16.000 Bremerinnen und Bremern gelebt wird. Und die Zahl der »Pkw-Teilenden« wächst von Jahr zu Jahr. In Zahlen: An der Weser teilen sich heute jeweils 1000 Einwohnende knapp 0,6 Autos. Andere Städte sind da schon weiter. Spitzenreiter ist Karlsruhe, wo 2,71 Carsharing-Pkw auf 1000 Einwohnende kommen. Doch auch die Stadtstaaten Hamburg (0,94 Pkw je 1000 Einwohnende) und Berlin (0,84) liegen noch vor Bremen.

Dabei können weniger eigene Autos auch ein Plus an Lebensqualität bedeuten. Wo keine Stellplätze am Straßenrand benötigt werden, ist zum Beispiel Platz für breite Rad- und Gehwege. In den Jugendstilgebäuden im Bremer Viertel steht längst nicht hinter jedem Garagentor auch tatsächlich noch ein Auto. Stattdessen werden die Räume für all das genutzt, was sonst im Haus keinen Platz findet: Musikkeller, Werkbank, Umzugskisten, Partyraum und, und, und.

Vauban – ein autoarmes Quartier

Noch konsequenter sind autofreie – oder zumindest Pkw-arme – Quartiere. Ein solches entsteht zum Beispiel im Freiburger Stadtteil Vauban. Hier leben über 5.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Das 41 Hektar große Quartier ist eine autofreie beziehungsweise stark verkehrsberuhigte Wohnsiedlung. Auf den zwei Hauptverkehrsadern herrscht ein Tempo-30-Limit. Den Verkehr übernehmen Busse und die Stadtbahn. Auf den umliegenden Straßen dürfen Autos lediglich zum Ein- und Ausladen benutzt werden. Danach verschwinden sie in der Quartiersgarage. In Vauban sind 420 Haushalte ohne einen Stellplatz registriert.

Lust auf mehr bekommen? Diese und weitere Geschichten finden Sie im neuen Kundenmagazin. Wenn es Ihnen gefällt, freuen wir uns über Ihr Feedback.

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