Mit dem »Masterplan Green City« für mehr saubere Luft

Mit dem »Masterplan Green City« für mehr saubere Luft
21. August 2018 Sonja Niemann

Bremerinnen und Bremer haben am Mittwoch, 22. August, die Gelegenheit, aus erster Hand zu erfahren, wie die Luft in der Stadt sauberer werden soll. In den vergangenen Wochen haben Expertinnen und Experten der Stadt Bremen, aber auch von Unternehmen und Institutionen wie zum Beispiel der Bremer Straßenbahn AG, gemeinsam an einem »Masterplan Green City« gearbeitet. Er dient als Grundlage dafür, beim Bund Fördergelder zu beantragen. Mit diesen soll zum Beispiel die Elektromobilität vorangetrieben werden kann.

Neben dem Ausbau der Elektromobilität geht es dabei auch darum, den Fuß- und Radverkehr zu verbessern, die digitalen Voraussetzungen für umweltfreundliche Mobilität zu schaffen und das Thema automatisiertes Fahren zu prüfen. Kolleginnen und Kollegen aus der BSAG haben in den vergangenen Wochen ihr Know-how in Sachen Nahverkehr eingebracht. Schließlich trägt auch der ÖPNV erheblich dazu bei, die Umwelt zu entlasten.

Masterplan Green City soll Luft in Bremen verbessern

Für welche konkreten Ideen die Stadt Bremen und die hiesigen Unternehmen Fördergelder beim Bund beantragen wollen, können Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch direkt von den Fachleuten erfahren. Neben Verkehrssenator Dr. Joachim Lohse werden auch BSAG-Vorstandssprecher Hajo Müller, Rainer Counen, Geschäftsführer beim Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen und Gunnar Polzin, der die Abteilung Verkehr im Ressort von Joachim Lohse leitet, vor Ort sein. Gemeinsam mit den Mitgliedern der vier Green-City-Arbeitskreise erklären sie, wie sich Verkehr und Mobilität in Bremen entwickeln sollen.

Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich über die Pläne zu informieren und auch selbst Fragen zu stellen. Los geht es am

Mittwoch, 22. August, 16 Uhr, im BSAG-Zentrum am Flughafendamm 12
(Haltestelle »BSAG-Zentrum« der Linie 6).

Die Veranstaltung dauert voraussichtlich bis 18 Uhr. Sie ist öffentlich, eine Anmeldung ist daher nicht erforderlich. Im Anschluss gibt es noch einen kleinen Imbiss und die Gelegenheit zum Vier-Augen-Gespräch.