Nordlicht

BSAG-Vorstand Michael Hünig erklärt den Namen „Nordlicht“

Von in Nordlicht

Auch Michael Hünig, BSAG-Vorstand und Arbeitsdirektor, war dabei, als Bremens neue Straßenbahn das Betriebsgelände der Bremer Straßenbahn AG erreicht hat. Im Interview spricht er darüber, warum das Fahrzeug, das Siemens unter dem Namen „Avenio“ anbietet, in Bremen einen anderen Namen trägt.


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Das ganze Interview im Wortlaut:

MOBILDIALOG-Blog: Herr Hünig, welche Bedeutung hat die neue Straßenbahn für die Mitarbeitenden der BSAG?

Michael Hünig: Ja, das ist schon eine super Sache, dass die Bahn jetzt endlich hier auf dem Hof steht. Das ist eines der großen Investitionsvorhaben, die notwendig sind, damit die BSAG in die Zukunft gehen kann. Neben vielen anderen Themen im Bereich der Infrastruktur ist das hier der Hammer mit knapp 250 Mio. Euro Aufwand. Es freut uns sehr, dass die Bahn jetzt da ist. Was lange währt, wird endlich gut. Und die Bahn steht dafür, dass das Unternehmen sich weiterentwickeln wird.

Das Fahrzeug heißt bei Siemens Avenio und in Bremen Nordlicht. Wo kommt der Name her?

Michael Hünig: Wir haben einen Wettbewerb gemacht. Unsere Mitarbeitenden haben sich etwas einfallen lassen, wie die neue Bahn heißen könnte. Im Ergebnis ist „Nordlicht“ dabei herausgekommen. Wir freuen uns sehr, das ist ein guter Name für diese neue tolle Bahn.

Besonderes Schwergewicht hat bei der neuen Bahn das Thema Barrierefreiheit. Sie steht sozusagen für eine neue Barrierefreiheit in Bremen. Wie wird die aussehen?

Michael Hünig: Wir müssen jetzt und auch zukünftig sicherstellen, dass mit dieser Bahn die Barrierefreiheit voranschreiten kann. Und das tut sie. Die Bahn ist so ausgelegt, dass sie Barrierefreiheit in noch höherem Maße als bisher bei den GT8N1 und GT8N bieten kann. Das ist der erste Schritt innerhalb des Fahrzeuges. Daneben wollen wir auch die Haltestellenanlagen weiterentwickeln. Die erste modernere Anlage wird in Gröpelingen gebaut. Dort wird man das wichtige Thema Barrierefreiheit, also den Einstieg ohne irgendeine Hürde in eine Straßenbahn, dann erleben können. Das wird in zwei bis drei Jahren der Fall sein.

 

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